FAQ

Das Deutsches Institut für Normung e.V. wurde schon am 22.12.1917 gegründet. Bei Gründung noch unter dem Namen Normenausschuss der deutschen Industrie. Normen, die unter Leitung des Instituts entwickelt werden, sind Deutsche Industrienomen, kurz DIN. Das Institut wird von rund 3.200 Mitgliedern getragen – Industrie, Handel, Industrie, Wissenschaft, Verbraucher, Prüfinstitute.
Am 05.06.1977 schlossen die Bundesrepublik Deutschland und der m DIN e.V. den Normenvertrag. Danach ist der DIN e.V. erster Ansprechpartner für öffentliche Fragen und Aufgaben im Bereich des DIN e.V. Der DIN e.V. erklärte seine bis dahin geltenden, nur internen Regeln im Außenverhältnis verbindlich.
Wichtige Aufgaben nimmt der DIN e.V. über Tochtergesellschaften wahr. Der Beuth Verlag verlegt die DIN-Normen und andere Regelwerke sowie Literatur dazu. Über die DIN Software GmbH. Die DIN Software GmbH sorgt für die internenn Datenbanken und ist führend in der elektronischen Bereitstellung von Informationen rund um Normen

Europäische Normen – EN – werden von unterschiedlichen europäischen Organisationen erarbeitet. So dem europäischen Komitee für Normung CEN. dem europäischen Komitee für elektrotechnische Normung CENELEC, dem europäischen Institut für Telekommunikationsnormen.
Vorschläge für eine EN können von jeder Organisation eingebracht werden, die auf europäischer Ebene oder darüber hinaus tätig ist. Die Normen werden sodann in Verantwortung der Normungsorganisationen ausgearbeitet. Die deutschen Interessen werden dabei von dem DIN e.V. vertreten.

Die ISO-Normen sind alle streng prozessorientiert – plan – do – check – act.
Um diesem prozessorientierten Ansatz besondere Durchschlagskraft zu geben, wurde für die unterschiedlichen ISO-Normen eine einheitliche Struktur mit gleichen, zentralen Inhalten, Regeln und Interpretationen geschaffen – der High Level Structure”.
Die High Level Structure wurde von der International Organization for Standardisation – ISO – erarbeitet.

Die High Level Structure  gilt mittlerweile für alle modernen ISO-Normen. Ergebnis ist eine komplette Normenfamilie mit der DIN EN ISO 9001:ff. als Grundnorm. Und auch andere Standards, wie die des VDA, orientieren sich daran. Des Weiteren dient die High Level Structure als Leitfaden für die Entwicklung neuer Normen.

Mit der High Level Structure sind bedeutende Vorteile verbunden:
• die einheitliche Struktur mit gleichen Kerntexten, Begriffen und Definitionen erleichtert das
   Normenverständnis, die Interpretation und damit die einheitliche Anwendung
• die Normen können miteinander leicht ergänzt werden und sind daher leicht erweiterbar
• mit der High Level Structure wird die Implementierung und Auditierung mehrerer Managementsysteme    wesentlich vereinfacht und daher effizienter. Z.B. wird das Berichtswesen verschlankt, Termine können
  gemeinsam vereinbart werden. Synergien können genutzt werden.

International Organization for Standardization

Kollaborationswerkzeuge haben die Kernaufgabe, die Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens, eines Teams zu mit Hilfe unterschiedlicher Kommunikationsmedien in Echtzeit zu optimieren.

– für effektives Team-Work –
Damit einher geht eine zum Teil tiefgreifende Veränderung der Arbeitskultur, Homeoffices sind dabei nur ein kleiner Teil, wenn auch besonders aktueller Teil der modernen Arbeitswelt. Genutzt werden möglichst integrierte Systeme mit Projektsteuerungen, Workflows, Feeds, Chats, Video-Calls und Video-Konferenzen und klassisch Telefonie und E.Mails. Wesentlich sind Wissenszentren und strukturierte Datenbanken zur Hinterlegung der Informationen sowie der jederzeitige Zugriff, gleich von wo.
So richtig dieser Weg in die Digitalisierung ist, so wichtig sind die Aspekte IT-Sicherheit und Datenschutz und Datensicherheit.

Ein Managementsystem hat die Aufgabe, die Unternehmensziele systematisch und geplant umzusetzen.
Dazu werden definierte Prozesse und Abläufe in die vorhandene Organisation neu implementiert oder optimiert. Wichtiges Merkmal ist die Beschreibung – Verfahrensdokumentation – der Aufbau- und Ablauforganisation.

Sämtliche, computergestützte, interaktive Kommunikation über vielfache Kanäle Text, Grafik, Bild, Ton und Persönlichkeit.

Nachhaltigkeit wird hier verstanden als ein Handeln, dass sich nicht nur auf die Gegenwart, sondern stark auf die Zukunft bezieht. Dazu wird eine Mehrzahl von materiellen und immateriellen Ressourcen geschützt und so sorgsam entwickelt, damit ein Unternehmen nicht nur den Status Quo behält, sondern in seiner Gesamtheit langfristig, über die aktuelle Generation hinaus, prosperiert.

Je nach Aufgabenstellung werden die ökonomischen, sozialen und ökologischen Gegebenheiten betrachtet und individuell in Beziehung zueinander gebracht.

Ein Prozess ist die Abfolge von Aktivitäten.
In der DIN EN ISO 9001:ff spielt ein prozessorientierter Ansatz die tragende Rolle. D.h., Ziele werden umso effizienter erreicht, Fehler treten umso seltener auf, je besser ein Prozess geplant wird. Die Basis für die ständige Verbesserung sind transparente und stabile Abläufe.

Qualitätsmanagement bezieht zielt auf Qualitätsverbesserung und -sicherung. Sie bezieht sich auf die Unternehmensorganisation und erfasst entweder alle Unternehmensprozesse oder die Prozesse ausgewählter Bereiche. Die Ziele werden hergestellt durch die Analyse der gegenwärtigen Prozesse, um sodann die Handlungsprozesse – wo möglich – zu standardisieren.
Darüber werden Controllingmechanismen gelegt, um die Umsetzung nachhaltig zu beurteilen und gegebenenfalls nachzusteuern.
Dabei ist Qualitätsmanagement nicht statisch, sondern ein fortlaufender Prozess mit dem permanenten Ziel der Qualitätssteigerung.
Qualitätssteigerung ist nicht abstrakt, sondern stellt Sicherheit in der Organisation her und beeinflusst letztlich auch das Ergebnis positiv.

Eine systemische Beratung geht von der Selbständigkeit des Klienten aus und betrachten ihn als „Experten in eigener Sache“, der selbst Lösungen entwickeln kann. Systemische Vorgehensweise ist geprägt von Akzeptanz und Unvoreingenommenheit und orientiert sich am Anliegen und an den Wünschen des Klienten. Im Dialog werden Bedingungen gesucht, unter denen der Klient seine Ressourcen aktiviert, um möglichst eigenverantwortlich und selbstorganisiert zu seinen individuellen Lösungen und Zielen zu gelangen.

Troubleshooting (Fehlersuche) ist eine gängige Methode zur Reparatur und Optimierung von Maschinen und Prozessen.
Troubleshooting beginnt mit der Beschreibung erwarteten Verhaltens und im Vergleich dazu der Störungssymptome. Es setzt sich fort mit einer logischen, systematischen Ursachensuche. Die wahrscheinlichste Ursache wird über einen Eliminierungsprozess gefunden. Ist die Ursache gefunden, wird der Fehler korrigiert, die Korrektur bestätigt und der Prozess (oder die Maschine) wieder in Gang gesetzt.
Dabei geht es nicht nur um die Korrektur bereits eingetretener Systemirritationen.
Noch wirkungsvoller ist das Troubleshooting als vorbeugende Maßnahme, um Irritationen gar nicht erst entstehen zu lassen.
Vorbeugende Maßnahmen sind durch die Fehlermöglichkeits- und Wirkungsanalyse (FMEA = Failure Mode and Effects Analysis) und die Fehlerbaumanalyse (FTA = Fault Tree Analysis) möglich.
So können hohe Kontroll- und Fehlerfolgekosten vermieden oder mindestens erheblich reduziert werden.

Der Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) ist aus dem „Ausschuss Technische Statistik im AWF“ (Ausschuss für wirtschaftliche Fertigung) entstanden und seit 1972 unter dem Namen DGQ tätig. Der DGQ wird von rund 6.500 Mitgliedern getragen.
Die Aufgaben des DGQ sind zertifizierte Weiterbildungen, innovative Forschungsprojekte, Netzwerkbildung auf nationaler und internationaler Ebene.
So wirkt er bei der ISO, CASCO und DIN mit sowie bei der International Personnel Certification Association (IPC). Und er ist Gründungs- und Vollmitglied der European Organization for Quality (EOQ), die Bildungs- und Zertifizierungskonzepte für Qualitäts- und Managementfachpersonal auf europäischer Ebene harmonisiert.

International Automotive Task Force – IATF

Die IATF als Arbeitsgruppe setzt sich überwiegend aus Vertretern der nordamerikanischen und europäischen Automobilhersteller und Automobilverbände zusammen.
Ihre Aufgabe ist die internationale Harmonisierung der Standards in der Automobilindustrie mit dem Ziel, die damit zusammenhängenden Produkte und Dienstleistungen zu verbessern.

Effizienz und Effektivität sind ähnliche lautende Begriffe mit verschiedenen Bedeutungen: 

  • Effizienz: betrachtet den Aufwand        
  • Effektivität: betrachtet die bestmögliche Zielerreichung
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